Freitag, 11. August 2017

Brutblatt Goethepflanze Heilpflanze für zu Hause



Kalanchoe Daigremontiana Heilpflanze


Das Brutblatt, Bryophyllum pinnatum, ist eine Heilpflanze aus der Familie der Crassulaceae (Dickblattgewächse). Sie verdankt ihren bekanntlichen Namen Goethepflanze deshalb weil Goethe entzückt von dieser Pflanze war und überreichte Freunden, die ihn in Weimar besuchten, kleine Pflänzchen als Geschenk. In “Geschichte meiner botanischen Studien” geht er ausführlich auf das Brutblatt ein.
 
Darüber hinaus fand man in seinem Nachlass unveröffentlichte Fragmente in denen Goethe seine ersten Studien mit dem Brutblatt beschreibt. In einem Brief an Marianne von Willemer in Frankfurt aus dem Jahre 1826 schrieb Goethe:
Mit einem Blatt Bryophyllum calycinum.
 Was erst still gekeimt in Sachsen, soll am Maine freudig wachsen; Flach auf guten Grund gelegt, Merke wie es Wurzeln schlägt! Dann der Pflänzlein frische Menge steigt in luftigem Gedränge. Mäßig warm und mäßig feucht ist, was ihnen heilsam däucht; Wenn Du’s gut mit ihnen meinst, blühen sie Dir wohl dereinst.

Dem Brief legte er ein Blatt vom Brutblatt bei. Der Brief mutet wie eine sehr schön formulierte Anleitung zur optimalen Pflege der Brutblatt Pflanze an und verweist auf die vegetative Vermehrung der Pflanze durch ein einziges Blatt. Goethe ist beeindruckt, wie sich an den Blättern vom Brutblatt lauter neue kleine Pflänzchen bilden, die schnell neue kräftige Pflanzen bilden. Entweder treiben die Pflanzen ab einem bestimmten Alter an den Blättern des Brutblatts oder sie entwickeln sich, wie im Brief beschrieben, bei Bodenkontakt.





Da sie den Sukkulenten angehören benötigt sie nur wenig Wasser und wachsen so gut wie auf jeden organischen Bodengrund auf dem sie abfallen stetig weiter zu einer eigenständigen neuen Pflanze die dann wiederum bis zu 500 neue Pflanzen bilden kann.





Der Vorteil gegenüber anderen Heilpflanzen ist sie vermehrt sich um das 1000fache schneller als viele andere und hat zudem ein vielfältiges Wirkungsspektrum.

  


Die Goethe-Pflanze (auch Brutblatt, Bryophyllum, oder Kalanchoe genannt) weist folgende Eigenschaften auf:
  • tötet Bakterien, Pilze und Viren
  • reduziert, beseitigt Entzündungen
  • senkt Fieber, lindert Schmerzen
  • entspannt die Muskeln
  • wirkt beruhigend, blutdrucksenkend
  • wirkt hustenhemmend, verjüngend
  • schützt die Leber
  • stoppt Geschwüre 
  • hilft bei Sonnenbrand 
  • und vieles, vieles mehr 


wird oft angewendet bei:
  • Erkältungen, Atemwegsinfektionen
  • Entzündungen, Infektionen aller Art, Fieber
  • Bronchitis, bakterielle Infektionen
  • Durchfall, Menstruationsbeschwerden
  • Nervosität, Schmerzen, Hämorrhoiden
  • Prellungen, Schwellungen, Verbrennungen
  • Zahn- und Ohrenschmerzen, Augeninfektionen
  • Herpes, Insektenstiche, wunde Stellen
  • Altersflecken, Sommersprossen, alle Hautprobleme
  • Blähungen, Herzrasen
  • Pickel, schlecht heilende Wunden
  • Wunde Stellen im Mund, Warzen
  • Arthritis (Gelenkentzündungen)
  • Asthma, Zuckerkrankheit

Bsp.
Leckerer Power Bruttblatt Smootie:
-Brutblatt Blätter
-Zitronnenmelisse
-Jiaogulan
-Minze
-Waldbeeren
-Wasser





Ob als Zusatz für Smoothies , Cremes ,Seifen ,Tinkturen oder Badesalze uvm. findet das Brutblatt viele Anwendunggebiete zu Hause als Top pflegeleichte Heilpflanze.







Brutblatt Anwendung und Heilwirkung

 

 



Die beschriebenen Heilwirkungen der Goethepflanze sind sehr umfangreich, wohl ein Umstand, dass man für die Goethepflanze auch Bezeichnungen wie Wunderpflanze findet.
Blätter und Saft von Bryophyllum pinnatum wirken antiviral, fungizid, antibakteriell, entzündungshemmend, schmerzlindernde, diuretisch und cytotoxisch. In Studien konnte auch eine wehenhemmende Wirkung nachgewiesen werden, so dass Kalanchoe pinnata eine natürliche Alternative zu synthetischen Wehenhemmern darstellt.
Äusserlich angewendet hilft die Pflanze bei Entzündungen, Fußpilz, Geschwüren, Ekzemen und Warzen.
Zur inneren Anwendung erstellt man z.B einen Dekokt aus den Blättern der Pflanze. Zur äußeren Anwendung kann man die Blätter frisch zerdrücken und auf die betroffenen Stellen legen oder als Zusatz in Alkoholischen Tinkturen besprühen.







Alternativ kann man aus den fleischigen Blättern einen Presssaft erstellen indem man sie aufeinander stapelt und sie gemeinsam ausdrückt. So tropft der Saft aus den Blättern am schnellsten und sie können ihn direkt verwenden.





 Zum Lagern eignet sich am besten eine Ultraviolettglasflasche die sehr langlebig sind und das Extrakt am besten schützen. Es wird lange erhalten und in der Wirkung verbessert wie in einigen Studien bereits bewiesen werden konnte.






Einfache ein Ableger finden und diesen wachsen lassen. Sie werden sehen wie schnell diese Heilpflanze neue ableger bildet und sie sich rasend vermehren werden.